Bundeskanzler Friedrich Merz geht im Bildungszentrum auf Tuchfühlung mit dem Handwerk

Sein  Antrittsbesuch im Freistaat Sachsen hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) auch ins Handwerk geführt. Ende Oktober besuchte der Regierungschef njumii – das Bildungszentrum des Handwerks in Dresden. In einem rund einstündigen Rundgang erlebte der 69-Jährige zusammen mit Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sowie zahlreichen Vertretern der Medien die Modernität des Handwerks, die Belange der dualen Ausbildung sowie auch aktuelle Problemlagen der Unternehmen.

Friedrich Merz betonte, dass er den Austausch mit dem Handwerk schätze und auch suche. Der Mittelstand und die duale Ausbildung seien Alleinstellungsmerkmale Deutschlands in der Welt, die die Grundlage für die wirtschaftliche Kraft des Landes darstellten.

„Sie können sich auch in Zukunft darauf verlassen, dass wir immer ein offenes Ohr für die Belange des Handwerks haben“

Bundeskanzler Friedrich Merz 

Denn den Besuch des Kanzlers nutzte unter anderem Jörg Dittrich, Präsident der Handwerkskammer Dresden, um auf ein Agieren der Politik zu drängen und den Unternehmen in der angespannten konjunkturellen Lage unter die Arme zu greifen und Wirtschaftswachstum anzuregen.

„Wir brauchen weitere Reformen. Die Wirtschaftsdaten sind deprimierend. Auch im Handwerk sind Arbeitsplätze verloren gegangen.“

Jörg Dittrich, Präsident Handwerkskammer Dresden

Impressionen vom Besuch des Bundeskanzlers Friedrich Merz im Bildungszentrum der Handwerkskammer Dresden