Geschichtschronik: Wie das Handwerk der Region Dresden/Ostsachsen den Umstieg von der Plan- in die Marktwirtschaft schaffte

Handwerkskammer Dresden präsentiert anlässlich des 35. Jahrestages der deutsch-deutschen Wiedervereinigung im Herbst 2025:  „Ende – Umbruch – Neuaufbau. Das Handwerk in der Region Dresden/Ostsachsen zwischen 1985 und 1995“

Im Mittelpunkt steht der Wandel des Wirtschaftsbereichs Handwerk und seiner Organisation beim Übergang von einer staatlich gelenkten Planwirtschaft in die soziale Marktwirtschaft. Am Beispiel der Region Dresden/Ostsachsen skizziert Historiker Matthias Donath in dem 160-Seiten-Buch die gravierenden Veränderungen beim Umbau des Wirtschafts- und Gesellschaftssystems im Osten Deutschlands. Vor Augen geführt werden Auswirkungen auf den Alltag der hier sozialisierten Beschäftigten im Handwerk, indem eigens für dieses Werk befragte Zeitzeugen jener Zeit zu Wort kommen – Handwerker, Vertreter aus dem Ehren- und dem Hauptamt der Handwerksorganisation, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.  

Mit zahlreichen Fotos, Abbildungen, Grafiken und Übersichten soll auch jüngeren Lesern ein authentischer Eindruck des außergewöhnlichen Zeitabschnitts von Friedlicher Revolution und Wiedervereinigung vermittelt werden. Eine Zeitleiste gibt Auskunft über markante gesellschafts- und handwerkspolitische Ereignisse der 1980er- und 1990er-Jahre. Im Schlussteil des Werks finden sich je ein Verzeichnis zu Abkürzungen, Abbildungen, verwendeten Quellen und ein Personenregister. 

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Referent Sonderveröffentlichungen

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Buchpremiere: Handwerkskammer Dresden stellt Chronik „Ende – Umbruch – Neuaufbau“ vor