Handwerkskammer Dresden macht sich mit Nachdruck für schnellen Ersatzneubau der Carolabrücke stark

Unternehmen und Beschäftigte benötigen vierspurige Elbquerung ohne langwierige Genehmigungsverfahren

Eindringlich wirbt die Handwerkskammer Dresden vor der morgigen entscheidenden Stadtratssitzung für den Ersatzneubau der Carolabrücke in Dresden. Jörg Dittrich, Präsident der Handwerkskammer Dresden, sagt: „Wichtig ist, dass so schnell wie möglich wieder eine der wichtigsten Verkehrsadern in Dresden befahrbar ist. Ein Ersatzneubau mit vier Fahrspuren ist dabei die effizienteste Lösung.“

Wichtig ist, dass so schnell wie möglich wieder eine der wichtigsten Verkehrsadern in Dresden befahrbar ist. Ein Ersatzneubau mit vier Fahrspuren ist dabei die effizienteste Lösung.

Jörg Dittrich, Präsident der Handwerkskammer Dresden

Weitere Verzögerungen, etwa durch aufwändigere Planfeststellungs- oder Genehmigungsverfahren, seien hingegen unbedingt zu vermeiden. „Der Stadtrat muss daher auch auf einen ambitionierten Zeitplan drängen, damit die Fertigstellung der neuen Brücke so schnell wie möglich erfolgt.“

Seit dem Teileinsturz der Carolabrücke am 11. September 2024 und der Sperrung der wichtigen Verkehrsader ist die Mobilität der Landeshauptstadt immanent eingeschränkt. Kilometerlange Staus, Umwege und finanzieller Mehraufwand belasten seither die Verkehrsteilnehmer.

Jörg Dittrich betont: „Die neue Carolabrücke muss leistungsfähig sein. Wenn Handwerker im Stau stehen, können sie nicht arbeiten. Eine leistungsfähige öffentliche Infrastruktur ist Grundvoraussetzung für Wohlstand, Wachstum und Beschäftigung.“

 

Impressionen der Carolabrücke als Torte auf dem Sommerempfang 2025 der Handwerkskammer Dresden