Es haben sich bisher vornehmlich zwei verschiedene Vorgehensweisen gezeigt:
- Betrüger fangen die Original-Papierrechnung eines Handwerksbetriebes ab, fertigen eine Kopie mit einer falschen Kontonummer, geben den Brief wieder in die Post und erhalten so die Überweisung. Der Handwerker erhält kein Geld. Hier wird davon ausgegangen, dass die Betrüger das Original eingescannt und dann die falschen Kontodaten eingefügt werden.
- Rechnungen werden per E-Mail versendet und abgefangen und „ausgelesen“. Kurze Zeit nach Erhalt der Rechnungsmail erhält der Auftraggeber/Kunde eine weitere E-Mail mit der Information, dass sich die Bankverbindung geändert hätte und die Zahlung auf eine neu benannte IBAN erfolgen solle.
Ist das Geld erst einmal auf dem fremden Konto gelandet, kann der Überweisende es fast nie zurückholen.
