Nachhaltigkeit im Handwerk

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Nachhaltigkeit im Handwerk

Nachhaltigkeit bedeutet gegenwärtigen und künftigen Generationen mindestens gleiche Lebenschancen und Lebensqualität zu schaffen und zu erhalten. Kaum ein Wirtschaftszweig verkörpert diesen Gedanken so sehr wie das Handwerk. Für das Handwerk ist es nicht nur selbstverständlich zu reparieren und zu restaurieren, es bewahrt auch Kulturgüter und -techniken und trägt maßgeblich zu einer nachhaltigen Nutzung von Ressourcen und der Ausbildung der Fachkräfte für morgen bei. Durch diese Selbstverständlichkeit ist Nachhaltigkeit nicht nur Bestandteil des Handwerks, vielmehr fungiert das Handwerk als Motor für eine nachhaltige Entwicklung.

Obwohl Nachhaltigkeit in der Natur des Handwerks liegt, sind sich viele Handwerksbetriebe jedoch nicht der großen Potenziale bewusst, welche die zunehmende Bedeutung der Thematik mit sich bringt. Die Berater der Handwerkskammer Dresden unterstützen ihre Mitglieder nicht nur bei der Identifikation sondern auch bei der Realisierung dieser Potenziale.

Ansprechpartner

Christiane Gerlach

Telefon: 0351 4640-947
Fax: 0351 4640-34947
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Unser Beratungsangebot

Ob Regionalität, ressourcenschonende Produktionsverfahren oder soziales Engagement – setzen Sie Ihre nachhaltigen Aktivitäten öffentlichkeitswirksam als Werbung für Ihren Betrieb ein. Unsere betriebswirtschaftlichen Berater verfügen über das entsprechende Know-how und unterstützten Sie bei der Erstellung und Umsetzung eines auf Ihren Betrieb abgestimmten Marketingkonzepts.

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Daniel Hujer, Betriebswirtschaftlicher Berater, Wirtschaftsförderung und -beratung

Eine langfristige und nachhaltige Ausrichtung des Betriebs kann maßgeblich zu Effizienzgewinnen führen und die Zukunftsfähigkeit sichern. Letztlich kann so auch die Außenwirkung verbessert und die Resilienz in Krisenzeiten gesteigert werden. Unsere betriebswirtschaftlichen Berater helfen Ihnen die Vorteile und Chancen einer speziell auf Ihren Betrieb abgestimmten nachhaltigen Betriebsführung zu erkennen und umzusetzen.

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Claudia Rommel, Abteilungsleiterin Beratung, Wirtschaftsförderung und -beratung

Ein schonender Umgang mit Ressourcen und der Umwelt punktet nicht nur bei den Kunden sondern kann auch zu einer Reduktion der Ausgaben und Effizienzsteigerungen beitragen. Ob Elektromobilität, Energie- und Ressourceneffizienz, ein freiwilliges Umweltmanagement oder für Ihre Pläne geeignete Fördermöglichkeiten - wir unterstützten Sie auf Ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit.

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Andreas Pludra, Technischer Berater, Wirtschaftsförderung und -beratung

Nachhaltige Betriebe können nicht nur ihre Außenwirkung gegenüber Bewerbern verbessern, auch die Bindung der Mitarbeiter an den Betrieb kann gezielt durch eine nachhaltige Personalpolitik gesteigert und künftige Personalengpässe reduziert werden. Unsere Personalberater greifen Ihnen hierbei gern unter die Arme.

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Pierre Marschner, Betriebswirtschaftlicher Berater Personalwirtschaft, Wirtschaftsförderung und -beratung

Das eigene Heranziehen künftiger Fachkräfte ist die wohl effektivste Form den Wissenstransfer und die Fachkompetenz im eigenen Handwerksbetrieb zu sichern. Sowohl bei der gezielten Gewinnung von Auszubildenden als auch bei Fragen zur Ausbildung oder Verbesserung ihrer Qualität stehen Ihnen die Berater der Berufsbildung zur Verfügung.

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Göran Zerbe, Abteilungsleiter, Ausbildungsberatung/Lehrlingsrolle

Durch Innovationen können u. a. die Produktlebensdauer verlängert, Material- und Ressourceneinsparpotenziale realisiert und neue Nutzungs- und Leistungseigenschaften in Produkte und Dienstleistungen implementiert werden. Unsere Technologie- und Innovationsberater begleiten Sie, von der Erarbeitung innovativer Ansätze an, durch den gesamten Innovationsprozess.

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Ulrich Goedecke, Abteilungsleiter, Innovations- und Technologieberatung

Selbstcheck für Betriebe

Im Rahmen des Projektes „HandwerkhochN – Nachhaltigkeit in Betrieben stärken!“ werden Handwerksbetrieben kostenlos zugängliche Instrumente bereitgestellt, welche die Betriebe an das Thema Nachhaltigkeit heranführen. Eines dieser Instrumente ist der Nachhaltigkeits-Leitfaden. Durch die informative Aufarbeitung komplexer Nachhaltigkeitsaspekte, gibt dieses kostenlose Nachschlagewerk den Betriebsinhabern einen umfänglichen Einblick in das Themenfeld.

Während der Nachhaltigkeits-Leitfaden den Betriebsinhabern die Grundlagen zur Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichtes vermittelt, wird den Betrieben mit dem speziell für das Handwerk entwickelter Nachhaltigkeits-Navigator Handwerk ein weiteres Instrument zur Verfügung gestellt, welches eine Bestandsaufnahme der Nachhaltigkeitssituation im eigenen Betrieb ermöglicht. Dabei gibt der Navigator nicht nur praxisnahe Empfehlungen und zeigt auf, wo Stärken und Verbesserungspotenziale in Ihrem Betrieb liegen. Zusätzlich werden Sie bei der Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts, welcher auf den offiziellen Kriterien des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) basiert, unterstützt.

Nachhaltigkeit und Interessenvertretung

Die Umsetzung der Nachhaltigkeits-Ziele baut auf den Wirtschaftsbereich Handwerk; so ist beispielsweise die Umsetzung von Klimaschutzzielen ohne das Engagement, die Dienstleistungen und Produkte des Handwerks undenkbar.

Obwohl die Nachhaltigkeitsziele viele Chancen für das Handwerk bieten, sind mit den Entwicklungen in diesem Bereich auch Risiken für das Handwerk absehbar, z. B. wenn die politischen Weichenstellungen ungünstig sind oder Potenziale nicht ausgeschöpft werden. Hier gilt es gegebenenfalls interessenpolitisch nachzusteuern, damit der „Nachhaltigkeitsmotor Handwerk“ seinen Beitrag bestmöglich einbringen kann. Denn eines ist klar: ohne Handwerk keine Nachhaltigkeit.

Im Bereich der Nachhaltigkeit reicht die interessenpolitische Arbeit der Handwerkskammer Dresden von der kommunalen über die nationale bis hin zur europäischen Ebene. Neben der Kommentierung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie hat sich die Vertretung des ostsächsischen Handwerks so auch in vielfältigen anderen Gesetzgebungsverfahren auf Bundesebene eingebracht, wie beispielsweise beim Lieferkettengesetz, bei der Verpackungsverordnung oder der Wasserstoffstrategie. Auf der europäischen Ebene werden das Handwerk in den nächsten Jahren und Jahrzehnten insbesondere die geplanten Maßnahmen im Kontext des sogenannten europäischen Green Deal betreffen, hier sind z. B. die Themen nachhaltige Finanzierung (Taxonomieverordnung) und die europäische Renovierungsstrategie zu nennen. Begleitend zur reinen Interessenvertretung werden eine Vielzahl von Positionierungen auch durch die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Handwerkskammer in die Gesellschaft getragen.

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