Förderprogramme

Die Ausbildungsleistung verbessern oder schon während der Ausbildung richtig durchstarten? Hierbei bieten sich viele Unterstützungsmöglichkeiten!

  • Ausbildungsbegeitende Hilfen – zur Verbesserung von schulischen Leistungen
  • Intitiative Vera – zur Unterstützung bei Prüfungsangst, persönlichen Problemen oder zur Verbesserung von Deutschkenntnissen
  • Zusatzqualifikationen – zum Erwerb von berufsspezifischen Kenntnissen und Fertigkeiten über den Ausbildungsrahmen hinaus
  • Verbundausbildung​​​​​​​ – noch höhere Ausbildungsqualität durch Teile der Ausbildung in anderen Ausbildungsunternehmen oder Bildungseinrichtungen
  • Auslandspraktikum – Kennenlernen der Ausbildung in europäischen Ländern

Assistierte Ausbildung flexibel (AsA flex)

Wenn die Ausbildung an der ein oder anderen Stelle nicht optimal verläuft, die Schulnoten nicht den Erwartungen entsprechen oder das Ergebnis der Zwischen- bzw. Teil 1-Prüfung eher schlecht ausgefallen ist, bietet die „Assistierte Ausbildung flexibel (AsA flex)“ eine zusätzliche Unterstützung, dass angestrebte Ausbildungsziel zu erreichen.

Die Assistierte Ausbildung wurde mit dem seit Jahren bewährten „ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH)“ zusammengeführt. Die Unterstützung erfolgt vorrangig in der Fachtheorie und findet in der Regel außerhalb der betrieblichen Ausbildungszeit statt. Der Einstieg in die Assistierte Ausbildung ist jederzeit möglich. Der Ablauf der Unterstützung kann sehr flexibel gestaltet werden und orientiert sich am individuellen Förderbedarf der Auszubildenden bzw. den Anforderungen des Betriebes.

Bei Bedarf kann sich der Auszubildende bzw. der Ausbildungsbetrieb an seine zuständige Agentur für Arbeit bzw. an das Jobcenter wenden. Für die Teilnahme an der Assistierten Ausbildung entstehen keine Kosten.

Informationen zu AsA flex

Ansprechpartner

Benjamin Bachmann
Ausbildungsberater

Tel: 0351 4640-962
Fax: 0351 4640-34962
E-Mail schreiben

Göran Zerbe
Ausbildungsberater

Tel: 0351 4640-971
Fax: 0351 4640-34971
E-Mail schreiben

Links

Assistierte Ausbildung (AsA) – Informationen für Arbeitgeber

Mit diesem Programm erhalten Betriebe die Möglichkeit, ihre leistungsstarken Jugendlichen bereits während der Ausbildung weiter zu qualifizieren.

Das Bildungszentrum der Handwerkskammer Dresden bieten eine Vielzahl von Lehrgängen an. Diese vermitteln dem Auszubildenden branchenspezifische Kenntnisse, die über den Ausbildungsinhalt hinausgehen und im Unternehmen gezielt eingesetzt werden können. Die Antragstellung erfolgt durch den Bildungsträger vor Maßnahmebeginn. Dabei kann die Höhe der Förderung maximal fünf Euro je Teilnehmerstunde betragen.

Informationen und Unterlagen finden Sie auf der Internetseite der Sächsischen Aufbaubank (SAB) www.sab.sachsen.de (zu finden im Menü Arbeit und Bildung - Programme nach Vorhaben - Stichwort: Berufliche Erstausbildung - Thema: Zusatzqualifikation für Berufsfachschüler) oder im Flyer "Fit für den Job mit Zusatzqualifikationen" des Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA).

Ansprechpartner

Benjamin Bachmann
Ausbildungsberater

Tel: 0351 4640-962
Fax: 0351 4640-34962
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Göran Zerbe
Ausbildungsberater

Tel: 0351 4640-971
Fax: 0351 4640-34971
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Berufsschüler erhalten bei notwendiger außerhäuslichen Unterbringung einen Festbetrag von 16 Euro pro Unterrichtstag.

Ist eine außerhäusliche Unterbringung notwendig, weil die täglich zu bewältigenden Wege zwischen Wohnung und Berufsschule unzumutbar sind, können Berufsschüler und Internatsschüler berufsbildender Schulen eine finanzielle Unterstützung erhalten. Näheres dazu regelt die Sächsische Schülerunterbringungsleistungsverordnung (SächsSchulULeistVO).

Der Antrag ist am Ort der Hauptwohnung des Schülers zu stellen.

Ansprechpartner

Olga Kehlmeter
Referentin Bildungspolitik/Grundsatzfragen

Tel: 0351 4640-968
Fax: 0351 4640-34968
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Können Sie als Unternehmen nicht alle Inhalte der Ausbildungsordnung vermitteln? Möchten Sie die Qualität Ihrer Ausbildung erhöhen?

Mithilfe dieses Förderprogrammes können KMU in Sachsen ihre Ausbildung noch attraktiver gestalten. Bei einer Kooperation mit einem Bildungszentrum oder Partnerbetrieb kann der Ausbildungsbetrieb 150 Euro je Teilnehmerwoche von der SAB erhalten. Förderfähig sind alle Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan, ausgeschlossen sind Inhalte der Überbetrieblichen Lehrunterweisung.

Nötig ist dafür ein Antrag je Ausbildungsjahr.  

Bitte senden Sie den Antrag an:

Handwerkskammer Dresden
Hauptabteilung Berufsbildung
Am Lagerplatz 8
01099 Dresden

Hinweise:

  • Inhalte der Überbetrieblichen Lehrunterweisung (z. B. TSM-Scheine bei Tischlern) sind nicht förderfähig.
  • Der Antrag kann auch dann bei der SAB gestellt werden, wenn der Ausbildungsvertrag bereits geschlossen und mit der Verbundausbildung begonnen aber diese noch nicht beendet worden ist.
  • Die Anlage 2 wird von der Handwerkskammer ausgefüllt.
Ansprechpartner

Benjamin Bachmann
Ausbildungsberater

Tel: 0351 4640-962
Fax: 0351 4640-34962
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Thomas Götze
Abteilungsleiter Ausbildungsberater / Lehrlingsrolle / UPASIF

Tel: 0351 4640-964
Fax: 0351 4640-34964
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Göran Zerbe
Ausbildungsberater

Tel: 0351 4640-971
Fax: 0351 4640-34971
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Auszubildende haben die Möglichkeit, während der Ausbildung oder danach als junger Geselle/Gesellin praktische Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Bei der Vorbereitung, Organisation und allen formalen Fragen hilft die Mobilitätsberaterin der Handwerkskammer. Dazu zählt auch die Suche nach Partnerbetrieben, die Beantragung von Fördermitteln, die Vermittlung von Sprachkursen und die Auswertung und Abrechnung des Auslandsaufenthaltes.

Ein Aufenthalt im Ausland fördert nicht nur sprachliche und fachliche Kompetenzen, sondern auch das Engagement und die Selbständigkeit der Nachwuchskräfte. Neue Arbeitstechniken werden erlernt, die Qualität der Berufsausbildung steigt und die Ausbildungsbetriebe steigern ihre Attraktivität als Arbeitsgeber. Auszubildende erhöhen zudem ihre Chancen auf eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Das bundesweite Netzwerk der Mobilitätsberater ist auch an der Handwerkskammer Dresden verankert.

Ansprechpartner

Franziska Kossol de Haas
Mobilitätsberaterin

Tel: 0351 4640-949
Fax: 0351 4640-34949
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VerA steht für "Verhinderung von Abbrüchen und Stärkung Jugendlicher in der Berufsausbildung durch SES-Ausbildungsbegleiter".

Anliegen der Initiative „VerA“ ist die Verhinderung von Abbrüchen und Stärkung von Jugendlichen in der Berufsausbildung durch SES-Ausbildungsbegleiter. Ende 2008 hat der Senior Experten Service (SES) – eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Bonn – zusammen mit den Spitzenverbänden der deutschen Industrie und des Handels, des Handwerks, der Landwirtschaft und der freien Berufe die Initiative „VerA“ aufgelegt. Förderer ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung über sein JOBSTARTER-Programm.

VerA unterstützt Jugendliche in der Ausbildung, wenn sie

  • mit dem Stoff in der Berufsschule überfordert sind,
  • unter Prüfungsangst leiden,
  • ihre Deutschkenntnisse verbessern wollen,
  • Probleme im persönlichen Umfeld haben,
  • unmotiviert sind,
  • unzufrieden mit ihrer Berufswahl sind,
  • Streit mit ihrer Chefin, ihrem Chef oder Kollegen haben,
  • ihre Ausbildung sogar abbrechen wollen.

Flyer und Anforderungsformulare sind in den Berufsschulen und Kammern erhältlich. Außerdem nimmt der SES Bonn und das SES-Büro Dresden gern neue Senioren auf, die in der Initiative „VerA“ mitwirken und ihre wertvollen Berufserfahrungen weitergeben möchten.

Ansprechpartner

Benjamin Bachmann
Ausbildungsberater

Tel: 0351 4640-962
Fax: 0351 4640-34962
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Thomas Götze
Abteilungsleiter Ausbildungsberater / Lehrlingsrolle / UPASIF

Tel: 0351 4640-964
Fax: 0351 4640-34964
E-Mail schreiben

Göran Zerbe
Ausbildungsberater

Tel: 0351 4640-971
Fax: 0351 4640-34971
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Ansprechpartner

Thomas Götze
Abteilungsleiter Ausbildungsberater / Lehrlingsrolle / UPASIF

Tel: 0351 4640-964
Fax: 0351 4640-34964
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